Sie ist die Bezirkstadt auf der Grenze zwischen Tschechien und Mähren in der Mitte des Naturschutsgebietes Žďárské vrchy. Die Gemeinde Žďár ist am Zisterzienkloster entstanden. Den Umbau machte Architekt Jan Blažej Santini Aichel. Die Konventkirche Mariä Himmelfahrt ist die zweite längste Kirche in Mähren. Zu dieser Kirche gibt es eine Sage. Der Kirchergründer "Boček aus Obřany" ist in den Wäldern eingeschlafen. Im Traum erschien ihm Heilige Jungfrau. Auf dem Grund dieses Zeichens baute er die Kirche. Auch die Pfarrkirche Sankt Prokop wurde mit der Hilfe einheimisches Klosters gegründet. Es war nach dem Jahr 1270. Um die Jahrhundertwende (19.-20.) gibt es in Žďár viele Bauänderungen. Die Eisenbahn wurde gebaut, entstehen viele Industriebetriebe.